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Bestellte Uhr kam nicht an

Frau D. bestellte bei der Firma Wood o´cklock eine Holzuhr. Nach einer Produktionszeit von einem Monat wurde das Paket angeblich zugestellt und einfach in den Briefkasten eingeworfen. Die Konsumentin teilt uns mit, dass sie keine Sendung erhalten hat. In der Folge meinte der Versenden die Kundin solle das direkt mit DPD klären. Dies führte jedoch auch nicht zur gewünschten Uhr. Frau D. kam zum Konsumentenschutz Verband Österreich und verlangte das Geld zurück. In einer ersten Stellungnahme stellte sich heraus, dass das Paket gar nicht wie zuerst behauptet im Postkasten zugestellt wurde, sondern vielmehr in einem DPD-Paketshop abgegeben wurde. Nach Ablauf der Lagerfrist wurde es an den Absender retourniert. Die Kundin möge sich mit dem Versender zwecks neuerlicher Zustellung in Verbindung setzen. Frau D. reagierte naturgemäß etwas verwundert, dass das Paket nunmehr doch nicht wie zuerst behauptet in den Postkasten eingeworfen worden sei und sie als Empfängerin beschuldigt wurde das Paket erhalten zu haben. Sie begehrte daher erneut die ordnungsgemäße Zustellung der bestellten Uhr. Auch die beteiligte Zustellfirma DPD bedauerte in einer Stellungnahme die Unklarheiten bez. der Zustellung, ein Zusteller habe schlicht und einfach das falsche Feld angeklickt und die Hinterlegung im Postkasten vermerkt. Man bedauere den Fehler. Die Firma Wood o´clock teilte in einer weiteren Stellungnahme mit, dass man Frau D. die Uhr neuerlich zusenden werde. Bis Redaktionsschluss konnte das Einlangen der Uhr allerdings nicht bestätigt werden.