• 01/34 456
  • Wien, Österreich
  • 19℃ Ein paar Wolken

Überhöhte Rechnung für Türöffnung

Im November 2017 wollten Herr P. und seine Mutter wie gewohnt ihre Wohnung verlassen, mussten beim Zusperren der Eingangstür jedoch feststellen, dass sich das Schloss auf einmal nicht mehr sperren ließ. Da Herr P. die Vermutung hatte, dass auf der Innenseite des Schlosses ein Schlüssel steckte, suchte er aus dem Internet die Kontaktdaten eines Schlüsseldienstes und stieß auf den Schlüsseldienst MoSi. Dieser schickte am Abend des selben Tages zwei Arbeiter vorbei, die die Eingangstür zwar öffnen konnten, wobei diese jedoch beschädigt wurde. Da ihnen glaubhaft versichert wurde, die Tür sei im beschädigten Zustand vollkommen unsicher, gingen die Konsumenten auf das Angebot einer Reparatur durch die Firma MoSi ein. Anstatt den Einbau des offenbar benötigten Bauteiles selbst vorzunehmen, erklärten die Arbeiter Herrn P. lediglich, um welches Teil es sich handle und wie dieses zu verbauen sei. Aufgrund dieser mangelhaft durchgeführten Leistung erschien Herrn P. die ihm präsentierte Rechnung über € 1.200,- viel zu hoch, weshalb er sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich wandte. Trotz Vermittlungsversuches des Konsumentenschutz Verband Österreich und seiner Presseabteilung konnte das Problem nicht zur Zufriedenheit von Herrn P. und seiner Mutter gelöst werden. Der Schlüsseldienst MoSi war bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme in dem Fall nicht erreichbar.