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Mehrgebühr ausgefasst

Herr O. war im Herbst 2017 mit einer Straßenbahn der Wiener Linien GmbH & Co KG unterwegs. Der Konsument schildert uns gegenüber, dass er in die Straßenbahn eingestiegen ist und gleich danach seinen Fahrschein entwertete, als zwei Kontrolleure der Wiener Linien auf ihn zukamen. Ihm wurde vorgeworfen, seinen Fahrschein zu spät entwertet zu haben, weshalb er nun aussteigen und auch noch eine Mehrgebühr zahlen müsse. Herr O. hat versucht sich zu währen, da er fest davon überzeugt war, nichts Falsches gemacht zu haben, zumal er den Fahrschein gleich nach dem Einsteigen entwertet habe, jedoch fühlte er sich seitens des Unternehmens unter Druck gesetzt und bezahlte die Mehrgebühr mit Vorbehalt. Da er die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, wandte er sich damit an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine den Herrn O. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Das Unternehmen hat Herrn O. mitgeteilt, dass man Vorfälle nicht mit Dritten diskutiert und dass man ihm die eigene Sicht bereits dargelegt hat.