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Keine Markise trotz Anzahlung

Im Juni 2017 bestellte Frau K. eine Klemm-Markise um € 1.700,- bei der Firm SANDOR Sonnenschutz, für die sie € 530,- anzahlte. Als Lieferzeit wurden 6 Wochen veranschlagt. Im September versuchte sich die Konsumentin mit dem Unternehmen wegen einem konkreten Montagetermin in Verbindung zu setzten, konnte jedoch niemanden erreichen. Als sie es schließlich doch schaffte, mit SANDOR Sonnenschutz in Kontakt zu treten, entschuldigte man sich zwar für die späte Antwort, da man auf Montage gewesen sei und zudem die Telefonanlage nicht funktioniert hätte. Man bedauere auch, dass sich die Lieferung an Frau K. verzögerte, es gäbe jedoch Lieferprobleme mit dem Hersteller der Markise. Man gehe von einem neuen Liefertermin Mitte Oktober aus und sei bereit, der Konsumentin einen Nachlass von € 200,- anzubieten. Da sich aber bis Dezember in der Sache nichts getan hatte und sie mit dem Unternehmen auch nicht mehr weiter wusste, wandte sich Frau K. schließlich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich.

Dank Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte das Problem zur Zufriedenheit von Frau K. gelöst werden. SANDOR Sonnenschutz teilte in einer Stellungnahme mit, man sei selbst von der Herstellerfirma der Markisen im Stich gelassen worden. Da man den Ärger der Konsumentin aber verstehen könne, bot das Unternehmen an, die bereits gezahlte Anzahlung von € 530,- an Frau K. zurückzuüberweisen. Dies hat zwar nicht gleich geklappt, weshalb Frau K. das Unternehmen persönlich aufgesucht hat und zwischenzeitig auch den Zahlungseingang auf ihrem Konto verzeichnen konnte.