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Unzufrieden mit der Hausverwaltung

Bereits seit etwa 20 Jahren bewohnt Herr K. eine von der Heimbau - Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- u. Siedlungsgenossenschaft regGmbH verwaltete Genossenschaftswohnung in Wien. In den Betriebskostenabrechnungen der letzten Jahre wurden den Mietern immer wieder diverse Kosten weiterverrechnet, die der Konsument nicht nachvollziehen konnte. Herr K. beanstandete mehrere Rechnungen von Professionisten, die Reparatur- bzw. Erneuerungsarbeiten samt Material in den einzelnen Wohnungen betroffen haben. Seiner Meinung nach war ein Teil dieser Ausgaben überhaupt nicht notwendig, da keine Mängel vorlagen bzw. sollten die beanstandeten Leistungen laut Mietvertrag eigentlich vom jeweiligen Mieter übernommen und nicht auf alle Hausparteien aufgeteilt werden. Des Weiteren war für Herrn K. nicht verständlich, wieso ausgerechnet die seinerseits gemeldeten Mängel gar nicht oder nur sehr zögerlich behoben wurden. So habe er zB. nach dem Heizkesseltausch im Haus über 2 Jahre lang bei der Hausverwaltung bemängelt, dass er immer zuerst viel Wasser ablaufen lassen muss, bis er endlich warmes Wasser hat. Letztlich habe sich laut Angaben des Konsumenten herausgestellt, dass nach dem Heizkesseltausch wohl irrtümlich ein Wasserhahn abgedreht geblieben ist, was die Ursache für das Problem sein dürfte, denn seitdem hat Herr K. wieder gleich warmes Wasser. Weiters versteht Herr K. nicht, wieso ein Darlehen, welches eigentlich im Jahr 2017 bereits vollständig getilgt sein sollte, nun für weitere 15 Jahre weiterlaufen und von den Mietern bedient werden muss. Herr K. wandte sich über die Jahre hinweg immer wieder an die Hausverwaltung und verlangte nach einer Aufklärung. Da er jedoch keine bekam, wandte sich Herr K. letztlich an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine den Herrn K. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Auch nach mehreren Anfragen hat die Heimbau - Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- u. Siedlungsgenossenschaft regGmbH bis Redaktionsschluss keine inhaltliche Stellungnahme in dieser Sache abgegeben.