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Zusatzpension blieb weit unter den versprochenen Erwartungen

Herr G. hat als Angestellter ein Zusatzpensionskonto bei der damaligen ÖPAG Pensionskassen AG (heute Valida Pension AG) eingerichtet bekommen und auch selber auf sein Pensionskonto kräftig eingezahlt, damit er im Ruhestand ausreichend finanziell abgesichert ist. Erst später musste Herr G. erfahren, dass seine Zusatzpension nicht nur weit unter den Erwartungen bleiben wird, sondern kann das von ihm einbezahlte Kapital im Falle seines Ablebens auch nicht ohne Weiteres an seine Erben ausbezahlt werden. Er ist laut eigenen Angaben über diese doch wesentlichen Bedingungen nicht hinreichend aufgeklärt worden, da er unter diesen Umständen sicher nicht auch selbst Zahlungen auf sein Zusatzpensionskonto geleistet hätte. Da er nicht mehr weiter wusste und sich auch keiner Schuld bewusst war, hat sich Herr G. hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn G. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Laut Angaben der Valida Pension AG sei der Konsument über alle Bedingungen beim Vertragsabschluss hinreichend belehrt worden. Daraufhin meinte der Konsument, dass er seitens des Mitarbeiters des Unternehmens über die Konditionen bezüglich der selbst geleisteten Beiträge nicht informiert wurde. Das Unternehmen hat darauf geantwortet, dass den Mitarbeitern alle notwendigen Informationen entweder durch Aushang im Betrieb und auch durch Aushändigungen in Papierform zugänglich gemacht wurden. Bis Redaktionsschluss konnte kein Kompromiss zwischen den beiden Seiten gefunden werden.