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Probleme mit der Risikoablebensversicherung

Frau R. hat bei der WWK Allgemeine Versicherung AG im Zusammenhang mit ihrer Wohnungskreditfinanzierung eine Risikoablebensversicherung mit gleichbleibender Versicherungssumme abgeschlossen. Nun hat die Konsumentin im Dezember 2016 ein Schreiben von der Versicherung erhalten, wonach sich die jährliche Prämie erhöht haben soll und jetzt ca. € 470,- betrage. Laut dem Versicherungsschein (Beginn Anfang Mai 2015) betrug der jährliche Beitrag "nach Sofortverrechnung der Überschüsse" ca. € 340,-. Dieser Betrag wurde ihr bislang vorgeschrieben und von ihr auch bezahlt. Da sie keine Darstellung oder Berechnung erhalten hat, konnte sie die Änderung nicht nachvollziehen und fühlte sich, ihren Angaben nach, getäuscht und in die Irre geführt. Hätte sie vor Abschluss des Versicherungsvertrages die Auskunft oder den Hinweis erhalten, dass die Prämien in dieser Form steigen können, hätte sie sich den Abschluss einer anderen Versicherung überlegt. Hilfesuchend hat sich Frau R. an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau R. zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da die WWK Allgemeine Versicherung AG bis Redaktionsschluss keine Stellung zu dieser Angelegenheit bezogen hat.