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Phishing-Mail mit glücklichem Ausgang

Frau S. wurde im Mai 2019 Opfer einer Phishing-Attacke. Da zur gleichen Zeit in den Medien Änderungen beim e-Banking kolportiert wurden gepaart mit der Hartnäckigkeit der e-Mails, klickte Frau S. auf den Link und wurde auf eine täuschend echte Seite des BAWAG-P.S.K. e-Bankings umgeleitet. Nach einigen Stunden bemerkte sie, dass 3 Überweisungen durchgeführt wurden. Nach einem Anruf bei der Hotline und der persönlichen Vorsprache bei der Bankfiliale wurde festgestellt, dass die bei der Bank hinterlegte e-Mail-Adresse und Telefonnummer der Konsumentin ausgetauscht wurden. Bei der anschließenden Anzeige bei der Polizei wollte diese die neu hinterlegten Daten wissen, diese wurden allerdings bereits wieder gelöscht. Um nicht auf dem Schaden sitzen zu bleiben bat Frau S. den Konsumentenschutz Verband Österreich um Unterstützung. In ihrer ersten Stellungnahme teilte die BAWAG-P.S.K. mit, dass die Beschwerde eingelangt sei und bearbeitet werde. In einer weiteren Stellungnahme teilte die BAWAG-P.S.K. mit, dass die Kommunikation in der Angelegenheit aus Datenschutzgründen mit der Kundin direkt abgewickelt werde. Bereits wenige Tage später teilte uns Frau S. glücklich mit, dass die BAWAG-P.S.K. eine Kulanzzahlung in der Höhe von rund € 1.340,- vorgenommen habe. Die Angelegenheit konnte für Frau S. zufriedenstellend abgeschlossen werden.