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Reisebuchung mit zwei verschiedenen Geschäftsbedingungen

Frau B. buchte im Sommer 2017 für sich und ihren Mann über die Reiseclub Magic Travel GbmH eine Reise nach Holland, die im April 2018 stattfinden sollte. Im November 2017 waren die Konsumenten jedoch gezwungen, die Reise aus persönlichen Gründen zu stornieren. Die ihr daraufhin ausgestellte Stornorechnung verstand Frau B. jedoch nicht. Anstelle der in den AGB der Reiseclub Magic Travel GmbH aufgeführten 10% Stornogebühr wurden ihr 25% zuzüglich zu einem Flughafenanteil und einer Bearbeitungsgebühr, insgesamt € 520,- in Rechnung gestellt. Als sie beim Unternehmen nachfragte, wurde ihr als Antwort lediglich ein leeres Buchungsformular mit geänderten, ihr völlig unbekannten, Geschäftsbedingungen in die Hand gedrückt. Da sich Frau B. nun nicht mehr anders zu helfen wusste, kontaktierte sie den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Lösung für Frau B. gefunden werden. Auch auf wiederholte Nachfrage war die Reisclub Magic Travel GmbH für eine Stellungnahme in der Sache bis Redaktionsschluss nicht erreichbar.