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Bob A1-Tarifumstellung ließ Kosten massiv ansteigen

Frau B. hat seit vielen Jahren eine Alarmanlage, die mit einer Wertkarte der Firma Bob A1 Telekom Austria AG betrieben wird. Im August 2020 fielt Frau B. auf, dass seit Februar 2020 anstatt der üblichen rund € 1,50 auf einmal ein Betrag in der Höhe von zwischen € 30,- und € 33,- monatlich von Ihrem Konto eingezogen wurde. Frau B. nahm schriftlichen Kontakt mit Bob A1 Telekom Austria AG auf und es wurde ihr mitgeteilt, dass eine Tarifanpassung stattgefunden habe. Man bot Frau B. an, auf einen Tarif um monatlich € 5,- umzusteigen. Auf Ihre Nachfrage, warum Bob A1 nicht automatisch diesen günstigeren Tarif gewählt hatte konnte man Frau B. nicht beantworten. Frau B. schlug als Kulanzlösung vor, dass der Tarif um € 5,- monatlich rückwirkend mit der Verteuerung zur Anwendung kommen sollte und kam damit zum Konsumentenschutz Verband Österreich. Nach vielen automatisierten Antworten erhielt Frau B. nach einigen Wochen ein Kulanzangebot über € 30,- zugestellt. Frau blieb hartnäckig und erneuerte Ihre Forderung, zumal das Kulanzangebot in keinem Verhältnis zu den angefallenen Mehrkosten stehe. A1 Bob Telekom Austria AG war derart unkooperativ, dass es auf keines der Schreiben vom Konsumentenschutz Verband Österreich reagiert hatte. Gegenüber Frau B. stellte sich Bob A1 Telekom Austria AG auf den Standpunkt, dass es sich nur um eine Tariferhöhung und nicht um einen Tarifwechsel gehandelt habe. Frau B. hingegen sah die monatliche Verteuerung um rund € 30,- pro Monat sehr wohl als einseitige Übervorteilung zu Gunsten Bob A1 Telekom Austria AG an. Die Konsumentin hielt darüber hinaus fest, dass dieses Problem ja nicht nur sie betreffe, sondern wohl auch viele andere Kunden.