Schwierigkeiten mit Mobilfunkvertrag
Frau Mag. F. war jahrelang UPC-Kundin und nutzt auch das Mobilfunkangebot. Seit der Umstellung auf Magenta war sie vermehrt mit Problemen konfrontiert. Unter anderem wurde ihr Handy kurzfristig gesperrt und sie wurde auf einen anderen Tarif umgestellt. Und diese Umstellung brachte Probleme, da das SMS-Kontingent überschritten wurde. Darüber hatte Frau F. keine Information erhalten und wurde mit einer Forderung in der Höhe von rund € 340,- konfrontiert. Frau F. bat den Konsumentenschutz Verband Österreich um Unterstützung. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine die Frau Mag. F. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. In einer Stellungnahme teilte die Magenta Telekom mit, dass sich anlässlich der Tarifumstellung das freie SMS-Volumen sogar verdoppelt habe. Darüber hinaus gebe es keine gesetzliche Regelung im Sinne der Kostenbeschränkungsverordnung bei Verbrauch der Frei-SMS. Als freiwillige Leistung stelle man den Kunden über das "Mein Magenta"-Kundenportal entsprechende Tools zur Abfrage der Freimengen zur Verfügung. Man habe die Abrechnung geprüft und diese sei korrekt erstellt worden. Man könne Frau F. einen Zahlungsaufschub und die Möglichkeit einer Teilzahlung anbieten. Wenn die Konsumentin den Vertrag auflösen möchte benötige man ein Kündigungsschreiben, diesen Schritt würde man allerdings bedauern.
