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KFZ-Werkstatt war nicht in der Lage einen Fehler zu diagnostizieren

Im August 2019 fuhr Frau R. mit ihrem Fahrzeug zur Firma CARFIX Autoservice KFT nach Sopron in Ungarn. Dort wies sie die Werkstatt darauf hin, dass sie seit etwa 14 Tagen ein Geräusch (Klackern) aus dem Motorraum wahrnehme und bat im Rahmen des Service um Überprüfung. Bei Abholung teilte die Werkstatt mit, dass es sich möglicher Weise um eine defekte Steuerkette handeln könnte. Tatsächlich wurde diese ein Jahr zuvor in einer anderen Werkstätte getauscht. Zuerst gab die Werkstatt die Abfahrt frei, nachdem Frau R. die Fahrt antrat, kam ihr das Geräusch jedoch lauter vor und sie fuhr zurück. Die Geräusche wurden jetzt auch von Warnleuchten am Armaturenbrett begleitet. Die Werkstatt empfahl diesmal das Fahrzeug nicht mehr zu bewegen und Frau R. veranlasste, dass der Wagen in eine österreichische Werkstätte abgeschleppt wird. Dort hat man in der Folge festgestellt, dass die Steuerkette nicht getauscht werden müsse. Frau R. ärgerte sich über die Unfähigkeit der ungarischen Werkstatt sowie die unnötig entstandenen Kosten und kam zum Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz mehrfacher Urgenzen fand es die ungarische CARFIX Autoservice KFT nicht der Mühe wert, eine Stellungnahme zum Geschehen abzugeben. Frau R. fühlte sich in ihrer Vermutung bestärkt, dass die Firma CARFIX Autoservice KFT die Angelegenheit durch konsequentes ignorieren jegliches Vermittlungsversuches aussitzen wolle. Frau R. war es ein Anliegen aufzuzeigen, wie mit Kunden heutzutage umgegangen wird und sie wolle gleichzeitig andere Kunden zur Vorsicht mahnen.